Wann soll ein Peeling durchgeführt werden?
Möglich und sinnvoll ist eine Behandlung bei Altersflecken, Altersfalten, Akne und Narben.
Wird ein Peeling von der Krankenkasse bezahlt?
Nein, es handelt sich um eine ästhetisch-kosmetische Behandlung.
Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Die Behandlung wird je nach Tiefe des Peelings ohne bzw. mit örtlicher Betäubung oder in Narkose durchgeführt.
Peeling mittels Laser
Laser Hautschichten werden in der erforderlichen Tiefe mit einem Laserstrahl abgetragen.
Peeling mittels Säuren, Phenol
Ein Peeling der obersten Hautschichten ist mit Vit-A-Säure oder niedrig konzentrierter Fruchtsäure möglich. Für ein tieferes Peeling werden höher konzentrierte Fruchtsäuren oder Phenol verwendet.
Peeling mittels Schleifcreme
Eine oberflächliche Schälwirkung kann durch Anwendung einer „Rubbelcreme“ mit einer rotierenden Bürste erzielt werden. Ein oberflächliches Peeling verursacht vorübergehend eine sonnenbrandartige Hautrötung mit Schuppung. Bei tieferem Peeling kommt es zu einer Wunde, die zumeist innerhalb einer Woche abheilt. Pigmentveränderungen und Narbenbildungen sind selten, aber möglich.
Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Je nach Ausdehnung und Behandlungsmethode sind eine oder mehrere Sitzungen nötig.
Was ist nach der Behandlung zu beachten?
Solarien oder stärkere Sonnenbestrahlung sollten nach einem oberflächlichen Peeling für 4-6 Wochen, nach einem tieferen Peeling für 3 Monate gemieden werden. Gegebenenfalls sollte ein Sonnenblocker als zusätzlicher Lichtschutz angewendet werden.
Welche Ergebnisse können erwartet werden?
Sonnenschäden wie Pigmentflecken und Verhornungsschäden können beseitigt oder gebessert, Pusteln und Mitesser bei Akne entfernt, Narben geglättet werden. Ein mitteltiefes Peeling bewirkt in der Regel eine Straffung der Haut und damit eine Verringerung von Falten.